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Kurzwaffe

Unser 25m-Stand ist für maximal 5 Schützen ausgelegt. Die Scheibenanlage verfügt über ein modernes Duell-Modus-Wertungssystem.

Hier ist Munition bis zu einer Bewegungsenergie von 3000 Joule zulässig. Eine Auswahl der bei uns zulässigen Munitionen finden sie unten.

Dank moderner Zu- und Ablufttechnik bekommen hier selbst Schwarzpulverschützen genügend Frischluftzufuhr. 

Sportpistole (SpoPi) - Kleinkaliber

Eine Sportpistole ist eine Pistole, die ausschließlich zum Zweck des sportlichen Wettkampfs (Sportschießen) entwickelt und verwendet wird.

In ihrer Form weichen sie erheblich von üblichen Gebrauchspistolen ab. Auffallendste Merkmale sind in der Regel:

  • eine sehr lange Visierline
  • eine meist sehr umfangreich zu verstellende Visierung
  • ein anatomisch geformter Pistolengriff, oft mit verstellbarer Handballenauflage und
  • häufig ein vor dem Griff liegendes Magazin

Auch der Abzug einer Sportpistole hat umfangreiche Verstellmöglichkeiten in Position und Lage. Weiterhin liegen die erlaubten minimalen Abzugsgewichte meist unter denen von Gebrauchspistolen. Das Abzugsgewicht, also die Kraft, die man benötigt, um den Schuss auszulösen, ist ein maßgeblicher Faktor für die Präzision beim Schießen. Sie liegt z. B. bei der freien Pistole am Rande des technisch Sinnvollen von ca. 30 Gramm.

Sportpistolen sowie andere Kleinkaliberkurzwaffen dürfen ab 16 Jahren geschossen werden. Sie bilden den Einstieg den den Schützensport mit Feuerwaffen. Der Erwerb ist ab 18 Jahren mit eigener Waffensitzkarte möglich.

Wir verfügen über mehrere Vereinswaffen, die zum Training zur Verfügung stehen.

Pistole - Großkaliber

Die Pistole ist eine Schusswaffe und gehört zur Kategorie der Handfeuerwaffen. Sie wird unter anderem durch das deutsche Waffengesetz (WaffG) als Kurzwaffe (Faustfeuerwaffe) definiert. Unterschieden werden Einzel- und Mehrlader­pistolen. 

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann die Entwicklung moderner Pistolen mit Magazin. Selbstladekonstruktionen, ursprünglich für Gewehre entwickelt, wurden bald für die ersten modernen Pistolenmodelle verwendet. Zu den ersten funktionstüchtigen Selbstladepistolen zählten die Borchardt C93 und die daraus entwickelte Parabellumpistole, die Mauser C96, welche es (Funfact) entsprechend modernisiert sogar bis in ein Welt "A long time ago in a galaxy far, far away...." in George Lucas' "Krieg der Sterne" geschafft hat als Han Solos "DL-44-Blasterpistole" geschafft hat.

Selbstladepistolen wurden ab 1893 hergestellt (Borchardt C93). Der Nachladevorgang wird meistens durch den Rückstoß ausgelöst. Der Antrieb des Nachladevorganges kann auch durch abgeleitetes Gas erfolgen, solche als Gasdrucklader funktionierenden Pistolen sind jedoch selten (Desert Eagle).

Nach Abfeuern einer Patrone schiebt der Rückstoß oder Gasdruck den Verschluss (Schlitten oder Verschlussstück) nach hinten, wodurch der Verschluss bei verriegelten Systemen entriegelt wird. Dabei zieht der am Verschluss angebrachte Auszieher (Auszieherkralle) die leere Patronenhülse an der hierfür bestimmten Rille aus dem Patronenlager.

Im weiteren Rücklauf trifft die vom Auszieher gehaltene Hülse auf den Auswerfer, der meist innen am Griffstück der Pistole angebracht ist. Dadurch wird die Hülse seitlich nach oben durch das Auswurffenster des Verschlusses ausgeworfen, während der Verschluss weiter zurückläuft und das Schlagstück spannt.

In seiner hinteren Position angekommen, schiebt die Verschlussfeder (Schließfeder, Vorschubfeder) den Verschluss wieder nach vorne. Dabei führt der Verschluss mit der Unterkante eine neue Patrone aus dem Magazin dem Patronenlager zu. Dabei greift der Auszieher wieder in die Rille am Boden der Hülse. In der vordersten Stellung angekommen, befindet sich eine neue Patrone im Patronenlager und das Schlagstück ist gespannt. Für einen weiteren Schuss muss der Schütze nun lediglich den Abzug erneut betätigen. 

Selbstladepistolen werden von den meisten Armeen, Polizeieinheiten, Sicherheitsdiensten etc. und in der Jagd als FAngschusswaffe eingesetzt.

Sportlich sind Selbstladepistolen bei den meisten Schießsportverbänden in Gebrauch. Im BDS, welchem wir angehören, spielen Sie eine ganz wesentliche Rolle.

Ab Kaliber .32 wird die Patrone zum Großkaliber gezählt. Im Gegensatz zum Kleinkaliber besitzt das Großkaliber eine Zentralfeuerzündung. 
Großkaliber-Pistolen sdürfen ab 18 Jahren geschossen werden. Der Erwerb ist erst ab 25 Jahren mit eigener Waffensitzkarte möglich.

Wir verfügen über mehrere großkalibrige Vereinspistolen, die zum Training zur Verfügung stehen.

Revolver - Großkaliber

Revolver sind mehrschüssige Kurzwaffen, bei denen mehrere Schuss Munition in einer rotierenden Trommel geladen sind. Im Gegensatz zu Pistolen, bei denen das Patronenlager im hintersten Abschnitt der Laufbohrung liegt, befindet sich dieses beim Revolver in den Trommelbohrungen.

1837 begann Samuel Colt in der „Patent Arms Manufacturing Company“ in Paterson (New Jersey) mit der serienmäßigen Herstellung von Perkussionsrevolvern, deren Weiterentwicklungen im Amerikanischen Bürgerkrieg eine wichtige Rolle spielten. Bereits 1858 brachte die Firma Smith & Wesson mit dem kleinkalibrigen S & W No 1 den ersten Revolver als Hinterlader auf den Markt, der vorgefertigte Patronen, die in eine rotierende Trommel geladen wurden, verschoss. Bereits 1869, nach dem Auslaufen des Rollin-White-Patents, das die Herstellung von Revolvern mit durchbohrter Trommel schützte, wurden großkalibrige Revolver entwickelt, die bis zum Ende des Jahrhunderts den Markt beherrschten. Bekannte Beispiele sind der Colt Single Action Army, der Smith & Wesson No 3 und der englische Webley-Revolver. Diese fanden weltweit Verwendung als militärische und polizeiliche Dienstwaffen.

Im Sportprogramm des BDS sind Disziplinen für Revolver sämtlicher Kaliber vorhanden. 

Ab Kaliber .32 wird die Patrone zum Großkaliber gezählt. Im Gegensatz zum Kleinkaliber besitzt das Großkaliber eine Zentralfeuerzündung. Großkaliber-Revolver dürfen ab 18 Jahren geschossen werden. Der Erwerb ist erst ab 25 Jahren mit eigener Waffensitzkarte möglich.

Wir verfügen über einen Vereins-Revolver, welcher zum Training zur Verfügung steht.

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